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Zentraler Wasserrettungsdienst - Küste (ZWRD-K)

Über die ganze Nord- und Ostseeküste verteilt, finden Sie an vielen Stränden Wachstationen und Wachtürme der DLRG. Wärend des Sommers sind diese fast den ganzen Tag mit ausgebildeten Rettungsschwimmern und Sanitätern besetzt, die ihr Bestes geben, um Ihnen einen möglichst sicheren Strandbesuch zu ermöglichen. Doch woher kommen eigentlich die vielen Einsatzkräft, die jedes Jahr die Strände sicherer machen ? 

Sie kommen aus ganz Deutschland! Jedes Jahr machen sich hunderte Mitglieder aus sämtlichen Ortsgruppen auf den teilweise sehr langen Weg an die Küste, um  dort für Ihre Sichherheit zu sorgen. 

Auch von uns fahren jedes Jahr Rettungsschwimmer und Sanitäter an die Nord- oder Ostsee. Im Folgenden erfahren Sie in mehreren Berichten, wie z.B. der Alltag eines Rettungsschwimmers an der Küste aussieht.

Sommer 2019 - Burg auf Fehmarn

Diese Sommersaison ging es für einige Rettungsschwimmer im Rahmen des ZWRDK-Wachdienstes nach Burg auf Fehmarn.

Die Sommerferien haben begonnen und somit sind einige unserer Rettungsschwimmer an die Küste gereist, um dort für zwei Wochen, gemeinsam mit weiteren Rettungsschwimmern aus ganz Deutschland, die Strände zu bewachen. Dieses Jahr ging es für uns nach Burg auf Fehmarn.

Jeder Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück. Anschließend wurde die Unterkunft geputzt. Bevor es dann zur Hauptwache ging, fand jeden morgen eine kurze Wachdienstbesprechung statt, in der der Tagesablauf besprochen und Fragen geklärt wurden. Um 9 Uhr war schließlich Wachbeginn. Zu bewachen war ein ca. 2,5 km langer Sandstrand mit einer Hauptwache und 3 Außentürmen. Bevor schließlich die Außentürme besetzt wurden, fand jeden morgen eine kurze Sanitätsfortbildung statt, in der z.B. der Ablauf einer Reanimation oder das legen eines Guedel-Tubus am echten Menschen wiederholt wurde. Gegen 10.30 Uhr waren schließlich auch die Außentürme besetzt und der eigentliche Wachdienst konnte beginnen. Nachdem die Rollläden hochgefahren und die Flaggen gehisst waren konnte der tägliche Wachdienst beginnen. Da das Wetter leider nicht immer sonderlich gut war, war der Strand nur die Hälfte der Zeit gut besucht. Trotzdem wurde die ein oder andere Schnittwunde oder der ein oder andere Feuerquallenstich medizinisch versorgt. Auch ein paar Vermisstensuchen gehörten leider dazu, jedoch konnten alle Vermissten nach kurzer Zeit wohlauf wiedergefunden werden. Gegen 18 Uhr endete ein langer Wachtag für uns. Nachdem alle Funkgeräte und Schlüssel der Außentürme ihren Weg zurück zur Hauptwache gefunden haben, ging es vorerst zurück in die Unterkunft.

Die Abende wurden unterschiedlich gestaltet. An manchen Abenden ging man gemeinsam essen, an anderen kochte man zusammen, schwamm eine Runde im Meer, machte Sport oder schaute sich die Umgebung an. An einem Abend wurde uns durch die Ortsgruppe Fehmarn ermöglicht, an einem IRB-Training teilzunehmen. An einem weiteren Abend wurde den Rettungsschwimmern durch das Fährunternehmen eine Fährfahrt nach Dänemark und zurück geschenkt.

Zudem wurde sowohl der Nachweis der Einsatzfähigkeit und die traditionelle „Ostseetaufe“ durchgeführt.

Zusammenfassend gingen die zwei Wochen viel zu schnell vorbei und die Vorfreude auf das nächste Jahr im Zentralen Wasserrettungsdienst Küste wächst mit jedem Tag.

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